Mit Begeisterung werden Kleidung, Pflanzen und Bücher getauscht.
Seit 2016 gibt es in der Pfarre den „Arbeitskreis für Nachhaltigkeit“. Als eine der ersten Aktionen wurde das „Textile Tauschtreffen“ ins Leben gerufen.
"Einen verantwortungsvollen Umgang mit der uns allen geschenkten Schöpfung sehen wir als unsere Pflicht an."
Die Pfarre plant in den nächsten fünf Jahren wirksame Klimaschutzmaßnahmen: die Förderung der Biodiversität im Pfarrgarten, die Erhöhung der Energieeffizienz, nachhaltige Mobilitätskonzepte, klimafreundliches Verpflegungsangebot und vieles mehr.
Gemeinschaftsgärten werden von Jungschargruppen in Pfarren "beackert"
In den drei teilnehmenden Pfarren waren 2019 ca. 100 Personen am Projekt beteiligt, es fand Vernetzung über die Pfarrgrenzen hinweg statt (z.B. mit lokalen Bauern & Bäuerinnen oder mit der Landjugend).
Der jüngste Bericht des Weltklimarates vom März dieses Jahres hat drastisch aufgezeigt, dass der Klimawandel menschheitsbedrohende Ausmaße annehmen wird, wenn nicht innerhalb der nächsten acht Jahre die ganze Weltgemeinschaft energisch dagegen steuert und die CO2-Emissionen zumindest halbiert. Noch nie in der Geschichte der Menschheit hatten die gerade lebenden Generationen so viel Verantwortung für die Zukunft der gesamten Menschheit wie derzeit. Deswegen haben die Umweltbeauftragten der Evangelischen Kirche Österreich bei ihrer Jahrestagung 2022 in Salzburg den Schutz des Klimas nicht mehr als primär ökologisches Problem, sondern als gesellschaftliches Projekt, als „größtes Sozialprojekt aller Zeiten“ eingestuft.
Am Freitag, 30.September 2022 von 10:00 – 17:00 Uhr findet in Tulln an der Donau/NÖ (DIE GARTEN TULLN) dieses Symposion mit hochkarätigen Vorträgen und Workshops statt. Bitte Termin gleich vormerken!
Erzdiözese Salzburg und Land verlängern Partnerschaft für Klimaneutralität
Klimaneutral und energieautonom – so will Salzburg bis zum Jahr 2050 sein. Damit dieses Ziel in Zeiten des immer stärker spürbaren Klimawandels erreicht werden kann, sind viele Partner mit an Bord. Nun hat Erzbischof Franz Lackner den Vertrag mit dem Land verlängert. Beide Parteien sind fest entschlossen, für den Schutz der Umwelt einzutreten.